Die wichtigsten Kriterien für die richtige Auswahl eines CMS (Content Management Systems)
Juni 2021
Content Management Systeme haben eine erstaunliche Entwicklung hinter sich. Waren sie zunächst weitgehend auf die Erstellung und Pflege von Webseiten ausgelegt, hat sich ihr Funktionsumfang stark erweitert. Inzwischen dienen sie oft als Alleskönner rund um Content und dessen diversen Ausspielkanäle: ob Website, Social Media, Newsletter, Blogs oder Podcasts. Sie sollen zudem E-Commerce-fähig sein, also Shops integrieren können, und Schnittstellen zu anderen Kernsystemen wie CRM, DMS, HR-Tools oder ERP bieten.
Genau diese Vielfalt macht Unternehmen die Auswahl des passenden CMS so schwer. Geschätzt gibt es inzwischen über 250 Anbieter auf dem Markt. Dabei reicht das Angebot von überschaubaren Blog-Baukästen bis hin zu umfangreichen Enterprise-Systemen. Es ist daher wichtig, seinen Auswahlprozess mit Due Diligence durchzuführen, damit man die beste Lösung für sein Unternehmen finden. Dafür sollten man sich Zeit nehmen und nichts übereilen.
Stellt sich also die Frage: Welches CMS ist für mich das Beste?
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»Die wichtigsten Kriterien für die richtige Auswahl eines CMS« – exklusiv für unser Kunden, Interessenten und Partner.
Wer sich zu schnell entscheidet, dem droht später ein böses Erwachen. Die Kosten überschreiten plötzlich wegen hohen Lizenz- und Wartungskosten die vorher gesetzten Budgetgrenzen deutlich. Effektivitätsgewinne halten sich in Grenzen. Den Mitarbeitern fällt es schwer, die Software zu nutzen, weswegen die Akzeptanz schnell sinkt und die Möglichkeiten des CMS nicht ausgeschöpft werden. Oder das CMS passt aus IT-technischer Sicht überhaupt nicht in die vorhandene Infrastruktur. Daher heißt es: Augen auf bei der CMS-Partnerwahl.
Wir haben bereits zahl- und erfolgreiche CMS-Beratungs- und Einführungsprojekte für Unternehmen jeder Größe gestemmt. Insgesamt war die Zufriedenheit mit den Ergebnissen hoch. Doch wir haben auch CMS-Projekte am Ende zufriedenstellend abgeschlossen, die einen langen und schweren Weg der Erkenntnis gebraucht haben. Der wesentliche Grund dafür: zu viel Tempo am Anfang. Diese Kunden wollten fertig sein, bevor sie überhaupt genau wussten, was sie im Kern eigentlich wollen. Daher unser wichtigster Rat für erfolgreiche CMS-Projekte: Man sollte sich Zeit nehmen, die Grundlagen zu analysieren und zu definieren.